Gestalten Sie die Zukunft der Gameslehre in Deutschland auf unserem einzigartigen und neuen Kongress für Lehrende im Fachbereich „Games“, ob Professoren, Lehrbeauftragte oder Dozentinnen! Bisher haben sich bereits über 20 unterschiedliche Hochschulen Angemeldet. 

Unser Programm bietet eine breite Palette an Themen, von der Diskussion über die aktuellen Herausforderungen bis hin zu Impulsen zur Gamedidaktik und dem Erfahrungsaustausch über Lehrkonzepte. Die Veranstaltung wird durch den game-Verband Unterstützt und soll langfristig ein jährlicher Treffpunkt für Wissenschaft und Lehre werden.

Diese Fachtagung der Games Ausbildung in Deutschland soll ein Raum voller Innovation, Diskussionen und Austausch sein, während wir auch gemeinsam die Frage erkunden, ob es Zeit ist, eine eigene akademische Vereinigung für Games-Ausbildung und -Lehre zu gründen.

Diskutieren Sie mit uns, wie wir die Zukunft der Gameslehre gestalten können, und knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu Kollegen oder möglichen Forschungspartnern. Melden Sie sich jetzt an und seien Sie Teil dieses wegweisenden Events! Jede Einrichtung kann auch gerne mehrere Personen schicken.

Ursprung
Nachdem der game-Verband zur Gamescom die “Fünf Forderungen, um Deutschland zum besten Games-Standort für Wissenschaft, Forschung und Lehre zu machen” veröffentlicht hat, sehen wir es als sinnstiftend an, den nächsten logischen Schritt zu gehen und eine konkrete Umsetzung zu diskutieren.
Nach einer kleinen Vorkonferenz im November 2023 mit einem Dutzend Vertretern deutscher Bildungseinrichtungen wurde die Agenda für unsere Tagung festgelegt.

Intention
Ziel der Konferenz ist es, gemeinsam eine Plattform zu erzeugen, mit der wir aktuelle Themen in unserem Bereich für Forschung und Lehre deutschlandweit besprechen und notwendige Änderungen und Erweiterungen und Standardisierung in unserem Gebiet diskutieren. Außerdem ist geplant, eine Organisation zu gründen, die die Interessen der Game-Studiengänge in den Disziplinen Wissenschaft und Lehre als gemeinsames Sprachrohr vertritt (analog zur Gesellschaft für Medienwissenschaften oder Gesellschaft für Informatik).

Die Konferenz wird vom game-Verband e.V. unterstützt, von der Hochschule Darmstadt finanziert und ausgerichtet, sowie von der Hochschule Neu-Ulm mitorganisiert. Wir sind hocherfreut über diese Zusammenarbeit und sehen darin eine bedeutende Möglichkeit, die Lehre in Game-Studiengängen und die Game-Wissenschaften in Deutschland weiterzuentwickeln, sowie die emergierende Disziplin Game ein Stück weiter zu etablieren.

Bitte bestätigt eure Teilnahme bis spätestens 3.Juni. Ihr könnt ihr gerne innerhalb eurer Hochschule die Einladung weitergebe, es gibt keine Begrenzung pro Einrichtung.

09:30 Uhr: Einlass & Badge Pickup

Kaffee & Gebäck

10:00 Uhr: Begrüßung

Prof Stephan Jacob & Prof Michael Hebel

10:15 Uhr: Impuls – Quo Vadis (Aus-)Bildung Game

10:30 – 13:00 Uhr: Thema 1: Von der Ausbildung zu Studium und Forschung – Aufgaben, Erwartungshaltungen und Profile

In einem World Café sollen folgende Fragen beantwortet werden:

• Welche Abgrenzungen & Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Pfaden? Was leistet die Ausbildung, was die HAWs, was die Universitäten?
• Welche Erwartungshaltungen haben wir (Lehrendensicht) an Absolventen dieser einzelnen Pfade (Kompetenzen, Skills) ? Wie sehen die Übergänge aus?
• Forschung und Promotion? Welche Erwartungshaltungen haben wir hier?

Erwartetes Ergebnis: Ermittlung eines Stimmungsbildes / der Erwartungshaltungen unter den Teilnehmern bezüglich Pfade. Identifikation, wo sich welche Institution derzeit einordnen könnte.

16:45 Uhr: Diskussionsrunde akademische Vereinigung

Diskussion um die Frage zu erörtern, ob es mittelfristig notwendig ist, eine eigene Organisation zu gründen, die sich speziell der Förderung und Vertretung der Games-Ausbildung und -Lehre in Deutschland widmet, ähnlich der renommierten Gesellschaft für Informatik (GI). Dies soll explizit in Zusammenarbeit mit dem game Verband passieren.

• Diskussion über die Notwendigkeit einer eigenen Organisation: Wir werden die verschiedenen Standpunkte und Argumente hinsichtlich der Gründung einer Vereinigung beleuchten. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob eine solche Organisation die effektivste Möglichkeit ist, die Interessen der Branche zu fördern und zu vertreten.
• Selbstbild und Selbstverständnis der potenziellen Organisation:  Welche Werte, Ziele und Visionen soll sie vertreten? Welche Rolle soll sie innerhalb der akademischen Landschaft einnehmen?
• Beschreibung der Organisation: Gemeinsam werden wir an einem Entwurf arbeiten, der die Struktur, die Mitgliedschaftskriterien und die Governance der potenziellen Organisation umreißt.
• Publikationsformat und Kommunikationsstrategie: Wir werden darüber diskutieren, wie die Organisation Informationen verbreiten und den Dialog zwischen ihren Mitgliedern fördern kann. Welche Publikationsformate sind am effektivsten, um die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse im Bereich der Games-Ausbildung zu teilen?

17:45 Uhr: Verabschiedung

Zusammenfassung und Abschließende Worte